Bereits 2013 verabschiedete sich die Oldenburger HardRock-Formation von ihren englischsprachigen Veröffentlichungen und entschied sich für einen musikalischen Quantensprung in die deutsche Lyrik. Entfesselt und sprachlich befreit rückt die Band seitdem packend-eingängige Refrains, nachdenklich stimmende Botschaften und beißende Kritik an den Übeln dieser Welt in den Mittelpunkt ihrer Songs. Diese Mischung bildet eine Synergie aus anspruchsvollen, ausdruckstarken Texten und melodischen, krachenden Gitarrengewittern, die die Gedanken infiziert und zugleich mit treibenden Beats und viralen Hooklines mitzureißen versteht.
Mit dem neuen Album „Urbane Dekadenz“ veröffentlich die Band ein beeindruckendes Werk, welches in dem für die Band typischen Stil die globalen Entwicklungen und die zunehmende Dekadenz der westlichen Gesellschaften spiegelt. Ein musikalischer Aufruf an die Weltgemeinschaft zu mehr Verantwortungsübernahme, getragen von glühender Kritik und süchtig machendem Rock.
Die Singleauskopplung „Im Auftrag des Herrn“ wurde bereits im Herbst 2019 in einem aufwendigen Videoclip auf YouTube veröffentlicht. Da GLUTSUCHT bis vor Kurzem noch unter dem Namen GENTILITY unterwegs waren, wird das zweite Album zum ersten unter dem neuen Namen und somit zum Reboot einer Band, die sich nach all den Jahren mit unzähligen Festivalauftritten im Vorprogramm von Bands wie den Leningrad Cowboys, Megaherz, Lord of the Lost, Ohrenfeindt, Sodom und DIE HAPPY noch einmal komplett neu erfunden hat.
Stationen:
In den Jahren nach der Gründung 2005 erarbeitete sich die Band mit Herzblut und Spielfreude eine regionale Popularität. Im Sommer 2011 starteten GLUTSUCHT unter ihrem alten Namen eine Charité-Konzert-Tournee und rockten unter Verzicht auf ihre Gage in den Camps der ISAF-Einsatzkräfte in Usbekistan und Afghanistan für die dort stationierten Soldaten. 2012 folgten die Veröffentlichung des ersten seinerzeit noch englischen Albums und Konzert-Highlights im Vorpro-gramm von namenhaften Bands. 2013 zog die Band dann den Schlussstrich unter ihre englischsprachige Ära. Der Sprachwechsel veränderte den Sound und die Botschaften der Rockformation. Dafür steht nicht zuletzt das 2016 erschienene, erste deutschsprachige Album „Wir haben der Welt noch was zu sagen“.
Die Textgestaltungen und Kompositionen finden nicht nur Anerkennung in den Rezensionen der Musikmagazine, die Band erspielte sich mit ihnen zugleich eine neue und größere Fangemeinde. 2021 entscheidet sich die Band passend zu ihrem musikalischen Wandel für ihre Umbenennung in GLUTSUCHT.
GLUTSUCHT sind:
Dirk Michaelis: Gesang / Gitarre Julia Michaelis: Bass / Gesang Ingo Hanke: Schlagzeug / Gesang
Kontakt: www.glutsucht.de / mailbox@glutsucht.de
In 2013, the Oldenburg HardRock formation said goodbye to their English-language publications and decided to take a musical quantum leap into German poetry. Unleashed and linguistically liberated, the band has since moved gripping and catchy refrains, thought-provoking messages and biting criticism of the evils of this world into the focus of their songs. This mixture forms a synergy of demanding, expressive lyrics and melodic, crashing guitar thunderstorms that infect the mind and at the same time know how to carry it away with driving beats and viral hooklines.
With the new album “Urbane Dekadenz”, the band has released an impressive work which, in the style typical of the band, reflects global developments and the increasing decadence of western societies. A musical call to the global community to take on more responsibility, borne by glowing criticism and addicting rock.
The single “On behalf of the Lord” was published in autumn 2019 in an elaborate video clip on YouTube. Since GLUTSUCHT were until recently under the name GENTILITY, the second album will be the first under the new name and thus the reboot of a band that after all these years with countless festival appearances in the opening act of bands like the Leningrad Cowboys, Megaherz, Lord of the Lost, Ohrfeindt, Sodom and DIE HAPPY have completely reinvented them.
Stations:
In the years after its founding in 2005, the band gained regional popularity with passion and enthusiasm. In the summer of 2011, GLUTSUCHT started a Charité concert tour under their old name and rocked for the soldiers stationed there in the camps of the ISAF forces in Uzbekistan and Afghanistan, waiving their fee. In 2012, the first album, which was still in English at the time, was released and concert highlights featured in the preliminary act by well-known bands. In 2013 the band put an end to their English-speaking era. The language change changed the sound and the messages of the rock formation. This is what the first German-language album “Wir haben die Welt noch was zu sein”, released in 2016, stands for.
The text designs and compositions are not only recognized in the reviews of the music magazines, the band also gained a new and larger fan base with them. In 2021, the band decides to change its name to GLUTSUCHT in line with its musical change.
